1. Revival Is Coming (Original) Nicolas Sihombing 2:54
Liedtext & Akkorde

| Em                                A7/4                                          | A7/4                                                  
     Revival is coming! Are you with me? Are you with me today?
| Em                               A7/4                           | A7/4        
     Revival is coming! Prepare the way for our God
| Em                               A7/4                                            | A7/4        
     Revival is coming! Are you with me? Are you with me today?
| Em                               A7/4                            | A7/4                                                        | C2
     Revival is coming! Prepare the way for our God
                                     | D                                                                             | C2
He’s on the move right now! Yes, our God!
                                     | D                                               | G        D/F# | Em
He’s on the way to show his glo – o – ry!
                                                          | G         | D/F#       | Em7
About to show his glo – o – o – ry!
                                                          | G         | D/F#       | Em7
About to show his glo – o – o – ry!
                                                          | C2       | D              | G
About to show his glo – o – o – ry!

| Em                                  C2              | D
Children of God, repent!
                                  | Em                                   C2
We ought to step out of the playground
                        | D
Dont get busy with ourselves
| Em                                    C2                           | D
We’ve got to boost God’s coming
        | Em                                     C2
By reaching for the losts
| D
Shine bright in the dark
| C2      G/H          | Em.   D/F#  G  | C2      G/H          | Em.   D/F#  G
Yes, we are different!   Yes, we are different!
| C2      G/H          | Am                                           | G             | G 
Yes, we are different from this world!
                                          | Am            C2                 | G                  D/F# 
Oh, we should dare to cast out demons!
                                          | Am            C2                 | G                  D/F#
Oh, we should dare to heal the wounded!
                                         | Am             C2                                 | G
Oh, we should dare to speak out the truth!
                                         | Am            C2                 | G            | G
Oh, we should dare to live like Jesus!

Meine Freunde - Ihre Geschichte

„Heute möchte ich euch diese schrecklich schöne Geschichte erzählen. Mal sehen ob du etwas Wunderbares entdeckst.

Es war Januar 2004, als ich mit meinem Lkw auf einer Fahrt nach England unterwegs war, mein kleiner Hund namens Purzel war auch dabei. Da Hunde bei der Einreise in England immer eine Streptokokken-Impfung bekommen, habe ich den kleinen Wurm in einem Hundehotel in Calais gelassen. Nach einer Auslieferung musste ich Edeltabak in Kirby abholen und während ich dort war hätte ich mir das Rauchen schon damals abgewöhnen können, denn es war ein unbeschreiblich ekelhafter Gestank, geistig betrachtet wie im echten Leben, doch schon eine Meile entfernt hatte ich die erste Zigarette zwischen den Lippen.

Als ich mich an diesem Freitag von dort wieder auf den Weg Richtung Fähre machte, war es schon sehr dunkel und echt spät, eigentlich mal Zeit für eine Pause, aber ich hatte die Fähre im Kopf und meinen Hund. Die Fähre kostete 275 € und der Hund fast genauso viel. Mich würde das Wochenende mehr kosten als ich verdiene und so war mir mein Leben 500€ Wert, anstatt auf meine innere Stimme zu hören.

Als ich auf der Höhe von Ashford war tobte mittlerweile ein heftiger Sturm. Die Windböen waren so stark, dass ich alle Mühe hatte den LKW in der Spur zu halten und war dazu auch noch völlig übermüdet. Ich ignorierte jede Warnung und fuhr mit dem rechten Bein angewinkelt auf der Lüftung, links neben dem Fenster und hatte meinen Arm darauf abgelegt. Mit dem Tempomat auf 90 km/h in Richtung Hafen durch die erste Brücke. Wow, was für eine Böe. Die konnte ich abfangen und mein Bein lag immer noch auf der linken Ablage. Ein paar Kilometer weiter, meine Augen konnten nicht mehr, die nächste Brücke. Davon heraus erfasste mich die nächste Böe und ich versuchte gegenzulenken, doch ich weiß nicht, war es Sekundenschlaf oder etwas anderes, ich sah nur noch eine weiße Wand vor mir. Nichts geistliches, nein es war ein anderer LKW, der sich vor diesem Wind schütze und auf dem Randstreifen angehalten hatte.

Mit ungebremsten 90 km/h krachte ich in diesen vollgeladenen italienischen Kühlsattel. Mir war schleierhaft, wie ich diesen Aufprall überleben konnte, denn mein Fahrerhaus hatte sich auf ca. 30 cm zusammengeschoben und es war kein Platz mehr für mich.

Als ich wieder zu mir kam, mit lauter Stimmen um herum, öffnete ich meine Augen und erkannte, dass ich in einem Krankenhaus war, aber nicht auf einer Intensivstation, sondern in einer Not-Abfertigung. Ich konnte nichts verstehen und mein Englisch aus der Schule half mir keineswegs. Ich verstand kein Wort, verständigen konnte ich mich aber, jedoch waren mir die Worte im Krankenhaus völlig fremd.

Ein vermeintlicher Arzt kam mehrere Male zu mir ans Bett und sagte irgendwas zu mir. Ich verstand es nicht, doch beim letzten Besuch dieses Mannes verstand ich seine Worte sehr wohl und seinen Ausdruck werde ich nie vergessen. „Go down! Fuck off, man!“. Da war klar, ich sollte zusehen, dass ich gehe, nur verstand ich nicht warum.

Eine Schwester zeigte mir den Weg in einen Warteraum mit vielen Stühlen, einem Fernseher an der Wand und Getränke- und Sandwich-Automaten. Ich setze mich in eine Ecke, wo man nicht sah, dass ich unter dem OP-Hemd nackt war. Es war eine sehr peinliche Situation unter den vielen Menschen. Ich stellte die Tüte mit meinen zerschnittenen Sachen auf meinen Schoß, um mich ein wenig zu bedecken. Ich war ratlos über meine Situation, nicht einen Gedanken konnte ich in diesem Moment darüber verlieren, was die Nacht zuvor passiert war.

Stunden später, als ich wahnsinnige Bauchschmerzen hatte, sah mich eine Schwester mitleidig an und organisierte einen Sozialarbeiter der mich zu seinem Fahrzeug hinausführte und mich zu der Polizeistation fuhr, die den Unfall aufgenommen hatte. Dort angekommen stieg ich aus dem Fahrzeug, mitten in einer verregneten Fremde und setzte mich auf die dreistufige Treppe vor diesem Gebäude mit zwei Säulen rechts und links, die ein kleines Satteldach hielten. Samstag nach 16 Uhr war dort natürlich keiner anzutreffen.

Mir wurde wahnsinnig übel und ich musste mich mehrere Male heftig übergeben. Ich definierte es in diesem Augenblick als Nahrungsmangel, denn es war der dritte Tag an dem ich nichts gegessen hatte und ich konnte ja nicht ahnen, dass sämtliche Eingeweide zerquetscht waren und ich innerlich vergiftete. In der Aufnahme zuvor wurden nur meine offenen Brüche notdürftig verbunden, so dass noch nicht einmal ein Pflaster gehalten hätte.

Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, jedoch waren es nur Bruchteile von Minuten. Ein nächstes Mal krümmte ich mich nach vorn und mein Magen wollte sich nach außen kehren. Ich war ich mir bewusst, dass mein Leben bis hier hin ging und jetzt ein Ende für mich gekommen war und beugte mich Kopf über und starb.

Ich habe kein Licht gesehen oder so ein in vielen Erzählungen gehörtes Licht, woran ich mich erinnern könnte. Nein, es war dunkel und ruhig. Ich war nicht aufgeregt oder apathisch, ich hatte auch Jesus nicht im Sinn, habe doch ohne ihn gelebt. Nein, es war einfach Schluss.

Plötzlich verspürte ich ein Streicheln auf meiner Hand und einen Daumen zwischen meinen Augen, so wie mein Opa es tat, als ich noch klein war und in seinem Schoß geschlafen hatte. Dr. Broun stand neben meinem Intensiv-Bett, überall schrillendes Gepiepe und Gegluckse. Ich konnte die Situation nicht so richtig einschätzen und schlief schwach wieder ein. Jedes Mal, wenn ich wach wurde, wurde ich durch diese warmen Hände geweckt. Irgendwann blieben meine Augen länger offen und ich konnte umherschauen und auch auf einem Papier etwas lesen. „Blood poisoning spleen removal“. Hm, wo? In meinem Arm, Kopf, Bein, meiner Schulter? Wo, wo, wo nur? Ich schaute umher und auch unter meine Decke und sah einen zu getackerten Schnitt von über 20 cm auf meinem Bauch.

Ich fragte Dr. Broun danach, „Why 20 cuts“? Er antwortete, „I have big hands. I need big cut“. Ein lustiger Riese, ein beruhigender, großer gutaussehender Arzt mit einem göttlichen Lächeln im Gesicht. Er strahlte förmlich, so nahm er mir alle Angst und ich vertraute seinen Worten, die er mit einer unglaublich tiefen Stimme sprach.

Als ich nach ca. einem Monat von der Intensiv-Station in Maidstonde in ein Übergangs-Zimmer umgebettet wurde, begannen die Telefonate mit Angehörigen, die sich verständlicherweise sämtliche Sorgen machten. Mein drei Jahre jüngerer Bruder kümmerte sich hingebungsvoll um die Abwicklung der Abholung von dem kleinen Purzel in der Normandie und auch seine Frau sprach mit Dr. Broun, um Informationen über meinen gesundheitlichen Zustand zu bekommen.

Es wurde eine Rückholung organisiert und drei Intensiv-Ärzte aus der Charité Berlin wurden nach London eingeflogen, um mich auf dem Intensiv-Flug zu begleiten. Mein Unterarm, meine Schulter und meine Hüfte, sowie Kopf und Knie waren offengelegt, damit unter den Druck-Verhältnissen in der Luft eine bessere Wund-Kontrolle stattfinden konnte. Diese Brüche der Extremitäten wurden erst später in dem Uniklinikum Cottbus behandelt.

Als ich etwas genesen war und in Cottbus auf der Station lag, stellte sich heraus, dass es einen Dr. Broun NIE gegeben hatte. Meine Familie wollte danke sagen, doch alle Bediensteten und Schwestern in diesem Krankenhaus, Maidstone Hospital, kannten nur einen Dr. Born, der aber nach den Fotos ein kleiner, untersetzter schwarzhaariger Mann mit dicken Augenbrauen war. Von einem Dr. Broun hatte nie einer etwas gehört.“


Michael Müller lebt zur Zeit in Leisnig und ist ein Techniker und Abteilungsleiter bei der Firma Tegeder in Großweitzschen, der krasse Lebensgeschichte mit Jesu Gnade/Wirken hat. Er hat sehr viel Gutes mit Jesus Christus erlebt, dass er selbst den lebendigen Beweis davon ist, dass Jesus Christus noch im Jahr 2022 wahrhaftig lebt und immer noch dabei ist, kaputtes Leben zu berühren und zu transfomieren.

Bibelstelle zum Lied

Und er sagte zu ihnen: »Geht in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft. Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden. Und diese Zeichen werden die begleiten, die glauben: Sie werden in meinem Namen Dämonen austreiben und sie werden neue Sprachen sprechen. Sie werden Schlangen anfassen oder etwas Tödliches trinken können, und es wird ihnen nicht schaden. Sie werden Kranken die Hände auflegen und sie heilen.« – Markus 16,15-18 (Neues Leben Übersetzung)

Gott hat das auserwählt, was in den Augen der Welt gering ist, um so diejenigen zu beschämen, die sich selbst für weise halten. Er hat das Schwache erwählt, um das Starke zu erniedrigen. Er hat das erwählt, was von der Welt verachtet und gering geschätzt wird, und es eingesetzt, um das zunichtezumachen, was in der Welt wichtig ist, damit kein Mensch sich je vor Gott rühmen kann. Gott allein hat es ermöglicht, dass ihr in Christus Jesus sein dürft. Den hat er zu unserer Weisheit gemacht. Durch ihn sind wir vor Gott gerecht gesprochen und unser Leben wird durch ihn geheiligt. Durch ihn sind wir erlöst. – 1. Kor. 1,27-30 (Neues Leben Übersetzung)

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Revival Is Coming

Release Date : 24. Mai 2022
Artist : Nicolas Sihombing
Format : Digital Download

Text: Eva Elsbeth Sihombing / Musik: Nicolas Sihombing (2008)

„Erweckung/Wiederbelebung“ bzw. „Aufwachen in Jesus Christus“ ist IMMER in jeder Generation angesagt und mir kam es so vor, dass viele „Christen“ leider so verspielt sind bzw. dauernd unmündig bleiben wollen, anstatt dass sie in Christus mit dem anvertrauten Kreuz wachsen (durch den schmalen Pfad des Lebens mit dem Heiligen Geist zu gehen). Das Leben dieser „Gläubigen“ hat keinerlei Unterschied mit den Gottlosen in der Welt. Sie leben als nicht verheiratete zusammen und praktizieren Sex vor der Ehe. Sie lügen aus Spaß und wollen selbstverständlich Karriere (geldgeil) im Leben, wo das Ganze natürlich Anbetung des „Mammons“ ist – anstatt Selbstverleugnung. Und gerade DESHALB erlebt diese kaputte Welt KEINERLEI göttliche Heilung, Zeichen und Wunder, denn diese leben eben in Sünde. Die Esoteriker und „Nicht-Jesus-Nachfolger“ präsentieren eben „andere“ scheinbare kurze Lösungen, wobei die wahren Lösungen mit der „Nachfolge Jesus'“ bereits in die Hand gegeben wurde.

Ja, wir bleiben der verlorenen Welt eben schuldig, wenn wir unsere Berufung / unseren Auftrag nicht ernst nehmen wollen. Es ist Zeit zum Vater im Himmel umzukehren und anders zu handeln als vorher – nicht nur als Lippenbekenntnis!

Mein Leben ist soooo spannend, mit Höhen und Tiefen! Und dieses neue geschenkte Leben mit Christus, seit 2001, tausche ich NIEMALS mit irgendeinem Angebot der Welt! Wie ist es mit dir?